Rückblick Schulstarteraktion Sommer 2023

WOW!
Überaus dankbar blicken wir auf die Schulstarteraktion im vergangenen Jahr zurück. Mit dem gesammelten Geld konnten wir Kindern in den Anden den Schulbesuch möglich machen. Im Zeitraum August-Oktober 2023 kamen rund….

Du möchtest wissen, wie viele Spenden zusammen gekommen sind und was damit bewirkt werden konnte? Dann lies hier » Rückblick Schulstarteraktion Sommer 2023 Sozial-Missionarische Arbeit (ec-sma.de) weiter.

Reden ist Gold

In diesem Interview ermutigt Martin Leupold junge Menschen, über die Erfahrungen mit sexueller Gewalt zu sprechen. Warum Prävention so wichtig ist und wo es Ansprechpartner im Gnadauer Raum gibt, erklärt er ausführlich.

Die Fragen stellte Christian Petersen.

Weitere Themen gibt es in der aktuellen entschieden!

DIE HELDEN VON SHERWOOD FOREST

Der Sommer 2024 wird ein besonderer Höhepunkt für die Pfadfinder des EC Deutschland. Ein Bündelager steht an, und die Vorfreude ist riesig! Mit 42 Stämmen aus allen Regionen Deutschlands und insgesamt rund 800 erwarteten Pfadfindern wird das Lager in Immenhausen bei Kassel mitten in Deutschland stattfinden. Die logistischen Herausforderungen sind entsprechend groß: Von zusätzlichen Duschcontainern über Toilettenwagen bis hin zu Kühlanhängern und Bierzeltgarnituren musste alles organisiert werden. Sogar eine Krankenstation mit eigenem Arzt wird es geben, und für ausreichend Lebensmittel ist auch gesorgt.

Das und vieles mehr erfährst du in der neuen entschieden. Zum Beispiel welche Bestandteile das Programm enthält und worüber sich die Pfadfinder in den Bibelarbeiten austauschen.

Maria Breßler

Sachbearbeiterin für Kinder-, Jungschar- und Pfadfinderarbeit

Christian Holfeld

Referent Pfadfinderarbeit

Die neue entschieden ist da!

Demokratie in der DDR, heute und in der Zukunft-wie passt das mit dem christlichen Glauben zusammen.

In dieser entscheiden geht es um einander Zuhören, auch wenn man Meinungsverschiedenheiten hat. Zum Glauben stehen und offenherzig mit andern Menschen umgehen. Und es geht darum, was das alles mit Demokratie zu tun hat.

Christine Lieberknecht, Steffen Kern und Klaus Göttler erzählen uns von ihren Gedanken darüber.

Hier schonmal ein erster Eindruck von Christine Lieberknecht zum Thema Einander mit hörendem Herzen begegnen.

Stefanie Ramsperger

Leiterin Kommunikation und Medien

Pilgern auf dem Jakobsweg

EC-Freizeit für junge Erwachsene 18+
8. bis 21. September 2024

DER WEG IST DAS ZIEL

Genau darum geht es bei der „Pilgerfreizeit auf dem Jakobsweg“.
In der Gruppe und auch persönlich wollen wir uns Zeit nehmen, Gott zu begegnen, uns neu zu fokussieren und uns auszutauschen.
Das geschieht in Impulsen und intensiven Weggesprächen genauso wie im Erleben von Stille, um ins Nachdenken zu kommen oder um einfach mal abzuschalten.
In der Pilgerherberge hören wir morgens auf Impulse, die wir auf den auf den durchschnittlich 24 Kilometern bis zum nächsten Ziel vertiefen können.
Bei einem preisgünstigen Pilgermenü am Abend ist Zeit zum Austausch über die Erlebnisse und Eindrücke, die der Tag mit sich gebracht hat.
Gönn dir die Zeit für dich, mit Gott und einer guten Gemeinschaft in einer beeindruckenden Landschaft und guter Atmosphäre – echte Quality-Time!


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Flyer: Pilgern auf dem Jakobsweg

PILGERROUTE

08.09.2024: Ankunft in Saint-Jean-Pied-de-Port
09.09.2024: Saint-Jean-Pied-de-Port – Ibañeta-Pass – Roncesvalles (24,6 km)
10.09.2024: Roncesvalles – Burguete – Espinal – Lintzoain – Erro-Pass – Zubiri (20,9 km)
11.09.2024: Zubiri – Villava – Burlada – Pamplona (19,7 km)
12.09.2024: Pamplona – Alto del Perdón – Muruzábal – Obanos – Puente la Reina (23,2 km)
13.09.2024: Puente la Reina – Cirauqui – Villatuerta – Estella (21,2 km)
14.09.2024: Estella – Kloster Irache – Azqueta – Villamayor de Monjardín – Los Arcos (20,7 km)
15.09.2024: Los Arcos – Sansol – Torres de Rio – Viana – Logroño (32,5 km)
16.09.2024: Logroño – Navarette – Nájera (20 km)
17.09.2024: Nájera – Azofra – Cirueña – St Domingo de la Calzada  (23 km)
18.09.2024: St Domingo – Grañón – Redecilla – Castildelgado – Villamayor del Rio – Belorado (24 km)
19.09.2024: Belorado – Toscantos – Espinasa del Camino – Villafranca – San Juan de Ortega (25 km)
20.09.2024: San Juan de Ortega – Atepuerca – Cardeñuela – Orbanejo – Villafria – Burgos (26 km)
21.09.2024: Burgos – Heimreise

TEILNAHME

Junge Erwachsene ab 18 Jahren.
Maximale Teilnehmerzahl: 20

REISELEITUNG

Andy Müller, Referent für Jugendevangelisation beim EC Deutschland.
Andy ist schon zweimal auf dem Jakobsweg gepilgert und sehr begeistert.

KOSTEN

Verdiener: 450,00 €
Nichtverdiener: 420,00 €
Leistungen: Übernachtungen mit Frühstück, Reiseleitung, Tagesimpulse sowie Unterstützung bei der Planung der An- und Abreise.
Nicht im Preis enthalten: Fahrtkosten, weitere Mahlzeiten, Reiseversicherungen.

ANMELDUNG

bis zum 28. Juli 2024

KONTAKT

Andreas Müller

Referent für Jugendevangelisation

Christine Schmidt

Sachbearbeiterin Teenager-, Jugend- und Junge Erwachsenenarbeit, Jugendevangelisation

Israel braucht unser Gebet!

Was lange angekündigt war, wurde in der Nacht zum 14.April Wirklichkeit: Zum ersten Mal hat der Iran Israel direkt angegriffen. Am Samstagnachmittag habe ich mit unserem Mitarbeiter in Israel telefoniert. Sie waren in großer Sorge und haben sich auf das Schlimmste eingestellt. Auch wenn wir dankbar sind, dass der Angriff abgewehrt werden konnte und nur wenige Schäden entstanden sind, so ist es eine neue Stufe der Eskalation in diesem Konflikt. Der Iran hat einmal mehr deutlich gemacht, dass er kein Interesse an einer friedlichen Lösung hat, sondern sein Ziel verfolgt Israel zu vernichten.

Vor wenigen Wochen war ich zu Besuchen in Israel. Die Anspannung war deutlich zu spüren. Niemand hat Interesse an einer Eskalation und das Leid ist auf allen Seiten groß. Fast alle sind – direkt oder indirekt – vom Terroranschlag am 7. Oktober betroffen. Seit dem Kriegsausbruch habe ich eine App im Handy, die die Raketenalarme in Israel anzeigt. Unbemerkt von der Öffentlichkeit gibt es täglich Angriffe auf Israel. Hunderte, wenn nicht Tausende, Raketen wurden in den letzten Wochen auf Israel abgefeuert.

Wir stehen als Christen an der Seite Israels und ich ermutige alle EClerinnen und ECler für die Menschen in Israel zu beten. Wir beten, dass Gott sich erbarmt und einen Ausweg schafft in diesem langanhaltenden und komplexen Konflikt. 

Klaus Göttler

EC-Generalsekretär

Ein Neuer im EC-Vorstand

Ein Neuer im EC-Vorstand

Der Deutsche EC-Verband hat ein neues Vorstands-Mitglied: Mit Stefan Cobus wählten die rund 80 Vertreter der Landesverbände den 33jährigen in den ehrenamtlichen Vorstand. Die Vertreterversammlung fand vom 7. bis 10. März in Hattingen statt.

Stefan Cobus kommt aus Ostfriesland, lebt in Großefehn und ist verheiratet. Cobus ist beim EC Niedersachsen angestellt und arbeitet als Jugendreferent und als theologisch pädagogischer Mitarbeiter in einem Freizeitheim. Der Vertreterversammlung teilte er mit: „Ich habe dem EC in meinem Leben viel zu verdanken und möchte die EC-Arbeit mit meinen Gaben und Möglichkeiten mitgestalten.“

In ihren Ämtern bestätigten die Vertreterinnen und Vertreter Harald Dürr als ersten Vorsitzenden und Joachim Hahn als Kassierer. Karin Schüttendiebel und Niklas Osmers wurden nach ihren Amtszeiten aus dem Vorstand verabschiedet. Für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz erhielten sie Dank und Anerkennung der Anwesenden.

Ferner beschäftigten sich die Vertreterinnen und Vertreter mit aktuellen Themen aus den Landesverbänden und des Deutschen Verbandes. Unter anderem stiegen sie gemeinsam in die Planung eines großen EC-Events 2026 ein, berieten über Kinder- und Jugendschutz im EC und erhielten Einblicke in die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Jugend (aej).

Die nächste Vertreterversammlung findet im Oktober in Kassel statt.

Wir haben Theologie studiert – 7 – Thomas Hölzemann

So vielfältig wie die Beweggründe sind Theologie zu studieren, so vielfältig sind auch die Wege und Ziele, was man damit machen möchte. Wir stellen euch sieben Leute vor. Heute: Thomas Hölzemann

Darum habe ich Theologie studiert:
Schon von Jugend an hat mich das Nachdenken über Gott, das Entdecken und Systematisieren im Glauben fasziniert. Nach Ausflügen in andere Studienfächer habe ich am Ende dann doch studiert, was mich wirklich von Herzen interessierte.

Ich habe hier studiert:
An der Evangelistenschule Johanneum in Wuppertal.

Das mache ich seither beruflich damit:
Nach mehreren Jahren im Verkündigungsdienst als Gemeinschaftsprediger, Stadtmissionar und nach ein paar Jahren als Gemeinschaftsinspektor arbeite ich nun als Krankenhausseelsorger im SANA Krankenhaus Gottesfriede in Woltersdorf.

Diese Träume hatte ich zu Beginn meines Studiums:
Mit meinen Gaben und Leidenschaften wollte ich beitragen, dass einzelne Menschen, Gemeinden und unsere Gesellschaft erleben, wie viel Gutes und wie viel Kraft im glaubenserfülltem und christusgeprägtem Leben stecken. Grenzen, Lethargie, Vorbehalte und Konflikte können überwunden werden im gemeinsamen Vertrauen auf Christus.

Davon sind diese in Erfüllung gegangen ….
Ich durfte oft erleben, wie Menschen Veränderungen erlebt, Schritte gewagt und Haltungen verändert haben. Ich habe eine große Offenheit quer durch alle gesellschaftlichen Schichten über Leben, Glauben und Werte nachzudenken. Es ist ein Privileg, Zeit für solche Begegnungen zu haben, die Menschen im Licht des Evangeliums aufleuchten lassen.

… und diese zerplatzt:
Die Veränderung von Gemeinde und Verbänden, also im eigenen Umfeld, scheint viel Zeit und „Veränderungsdruck“ zu brauchen. Statt mehr vertrauensvoller Öffnung und Weite habe ich sorgenvollen Rückzug und Enge wahrgenommen.

Ein Theologiestudium sollte beginnen, wer …
dafür eine Berufung, Begeisterung und Begabung spürt und dies auch von Menschen aus der Gemeinde widergespiegelt bekommt.

Wenn ich nochmal studieren würde, wäre es …
Ein Studium in dem Theologie gemeinsam mit gesellschaftspolitischen und sozialen Inhalten verknüpft wird und weniger von der „Innensicht“ geprägt ist.

Ich liebe an meinem Beruf:
Die Momente, in denen ich selbst immer wieder über Jesus Christus staunen darf und darüber, was er auf oft ganz eigene Art bei Menschen bewirkt.

Folgendes würde ich an meinem Berufsbild ändern, wenn ich könnte:
Ganz bewusst würde ich den einzelnen Hauptamtlichen mehr Zeit und Freiraum einräumen, die eigenen Leidenschaften und Ideen einzubringen und auszuleben, statt viel Kraft und Energie in vorhandene Abläufe und den Erhalt der Strukturen zu stecken.

Wir haben Theologie studiert – 6 – Annalena Kühne

So vielfältig wie die Beweggründe sind Theologie zu studieren, so vielfältig sind auch die Wege und Ziele, was man damit machen möchte. Wir stellen euch sieben Leute vor. Heute: Annalena Kühne

Darum habe ich Theologie studiert:
Mein Traum war es schon „immer“ Jugendreferentin zu werden, mit Jugendlichen arbeiten, sie auf ihrem Lebensweg begleiten und sie zu unterstützen, so wie ich unterstützt wurde.

Ich habe hier studiert:
Fachhochschule Erfurt – B.A. in Soziale Arbeit; Diakoninnenausbildung am Diakonischen Bildungsinstitut in Eisenach, Certifikate IV in Ministry am Hillsong International Leadership College in Sydney.

Das mache ich seither beruflich damit:
Betreuerin in einer Wohngruppe, CVJM Kinder- und Jugendsekretärin und Landesjugendpastorin im EC Bayern.

Diese Träume hatte ich zu Beginn meines Studiums:
Kinder und Jugendliche auf ihrem Glaubens und Lebensweg begleiten und fördern.

Davon sind diese in Erfüllung gegangen …
alles

… und diese zerplatzt:
Dass manchmal doch der bürokratische Aufwand immer mehr und höher wird.

Ein Theologiestudium sollte beginnen, wer …
sich selbst mit seinem Glauben und Leben auseinandersetzen möchte. Handwerkszeug lernen möchte, wie man tiefer in Bibeltexte eintaucht und vor allem, wer später mal mit Menschen in allen Lebenslagen arbeiten möchte.

Wenn ich nochmal studieren würde, wäre es …
definitiv das gleiche, nur hätte ich mir eine Andere Bibelschule ausgesucht, die Pädagogisches und Theologisches besser verknüpft.

Ich liebe an meinem Beruf:
Die Arbeit mit Jugendlichen und Jungen Erwachsenen und zu sehen wie sie sich entwickeln und ihr Potenzial entfalten. Es ist so bereichernd, mit Menschen Gespräche über den Glauben und das Leben zu führen und zu sehen, wie man immer wieder positive Akzente setzen kann.

Folgendes würde ich an meinem Berufsbild ändern, wenn ich könnte:
überhöhter Erwartungsdruck und dass es eigentlich immer zu viel Arbeit für zu wenige Menschen gibt.

Wir haben Theologie studiert – 5 – Marco Gogg

So vielfältig wie die Beweggründe sind Theologie zu studieren, so vielfältig sind auch die Wege und Ziele, was man damit machen möchte. Wir stellen euch sieben Leute vor. Heute: Marco Gogg

Darum habe ich Theologie studiert:
Nach meiner Ausbildung zum Automobilkaufmann wurde mir sehr schnell klar, dass ich mich lieber in Menschen anstatt in den Verkauf von Autos investieren möchte. Da sich danach in einem Praktikum in einer Gemeinde immer mehr zeigte, wie gerne ich die Arbeit mache, hab ich mich für eine Ausbildung zum Hauptamtlichen Dienst im Reich Gottes entschieden. Die Grundlage sehe ich dafür im Theologie Studium.

Ich habe hier studiert:
Theologisches Seminar St. Chrischona.

Das mache ich seither beruflich damit:
Ich war drei Jahre Jugendpastor in einer Gemeinde und bin danach als Leiter in den Landesverband ECJA (heute EC-West) gewechselt. Im Sommer diesen Jahres änderte sich mein Schwerpunkt auf Geschäftsführende Tätigkeiten.

Diese Träume hatte ich zu Beginn meines Studiums:
Durch meinen Dienst Menschen zu Jesus zu führen und mit anderen Christen in enger Gemeinschaft zu leben.

Davon sind diese in Erfüllung gegangen …
Ich habe immer wieder erlebt wie Menschen zum ersten Mal und auch wieder neu Jesus kennen lernen durften. Ebenso erlebe ich geniale Gemeinschaft mit FSJlern, Kollegen und mit anderen Christen.

… und diese zerplatzt:
Ich dachte zu Beginn, dass ich mal im Osten Deutschlands leben und arbeiten werde. Das ist nicht so gekommen.

Ein Theologiestudium sollte beginnen, wer …
Lust hat selbständig zu arbeiten und bereit ist auch durch schwere Zeiten zu gehen.

Wenn ich nochmal studieren würde, wäre es …
Theologie.

Ich liebe an meinem Beruf:
Die vielfältigen Aufgaben, Events und Freizeiten, die Begegnungen und Gespräche mit Menschen, das selbständige Arbeiten und die gute Vereinbarkeit mit Familie.

Folgendes würde ich an meinem Berufsbild ändern, wenn ich könnte:
Das negative Bild über die Arbeit in einer Gemeinde.

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