Angebote für Jugend öffnen

Kinder und Jugendliche müssen mindestens einen Tag in der Woche die Möglichkeit haben, in Präsenz an einem ehren- oder hauptamtlich begleiteten Angebot mit institutioneller Anbindung teilzunehmen. Dies ist eine zentrale Forderung des Deutschen Bundesjugendrings an die Bundesregierung und die Landesregierungen im Hinblick auf deren weitere Entscheidungen zu nötigen Corona-Maßnahmen.

Der Bundesjugendring hat in einem „Zwischenruf“ sechs Forderungen formuliert, die darauf abzielen, Jugend(verbands)arbeit als Ort demokratischer Bildung zu stärken und zu fördern.

EC-Generalsekretär Klaus Göttler begrüßt die Initiative des Bundesjugendrings: „Kinder und Jugendliche gehören zu den Hauptverlierern der Corona-Krise. Es wird vermutlich erst nach und nach sichtbar, welche langfristigen Schäden diese Krise bei jungen Menschen hinterlassen wird. Deshalb bin ich dem Deutschen Bundesjugendring dankbar für diesen Zwischenruf und stelle mich voll dahinter.

Weiter sagt er: „Es ist entscheidend, dass Kinder und Jugendliche in außerschulischen Angeboten – wie unseren EC-Kinder- und Jugendgruppen – begleitet werden.“ Besonders Freizeiten sind nach Ansicht des EC ein substantieller Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit. Deswegen setzt sich der EC dafür ein, dass Freizeitangebote im Sommer stattfinden können.

Der Deutsche EC-Verband ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) und wird durch diese im Bundesjugendring vertreten. Der Deutsche Bundesjugendring vertritt Interessen der Jugendlichen gegenüber dem Parlament und der Regierung sowie gegenüber europäischen Institutionen. Er nimmt Einfluss auf die Jugendpolitik und die Entwicklung der Jugendgesetzgebung.

Der vollständige Zwischenruf des Deutschen Bundesjugendring im Download:

PDF
Zwischenruf des DBJR
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